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Gute Nachbarschaft bedeutet für mich...

Erste Ergebnisse unserer Straßenbefragung

Im Rahmen unseres vierten Semesters im Studiengang "Nonprofit, Sozial- und Gesundheitsmanagement" am Management Center Innsbruck führen wir ein Projekt durch, bei dem wir in Zusammenarbeit mit der Caritas Tirol, eine Bedarfserhebung bezüglich eines “Füreinanderdasein-Netzwerks” in der Gemeinde Rinn durchführen. Mittels Straßenbefragung über einen Fragebogen sowie Interviews mit Schlüsselpersonen in der Gemeinde wollen wir eine möglichst breite Datenerhebung zu dieser Thematik erreichen.

DAS PROJEKT

Ausgangslage

Inspiriert wurde dieses Projekt von dem bereits bestehenden Projekt Zamm.WACHSEN aus dem Stubaital. Der anfängliche Plan war, ein Netzwerk im gesamten südöstlichen Mittelgebirge zu schaffen, in dem man sich gegenseitig unterstützt und hilft. Aufgrund fehlender Mittel wurde das Projekt nun vorerst jedoch nur in der Gemeinde Rinn angesetzt.

 

Hier gab es vor mehreren Jahren bereits einen Fahrdienst sowie Essen auf Rädern am Wochenende. Verschiedene Stimmen aus der Gemeinde möchten dies wieder reaktivieren. Zusätzlich soll das Projekt mithilfe der Caritas in einer größeren Dimension aufgebaut werden.

 

Daraus ergibt sich die Frage, wie man die Gemeinschaft im Dorf in der heutigen Zeit neu belebt und die Angebote in Rinn so ausbauen kann, dass sich Jung und Alt gut aufgehoben und verstanden fühlen.

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Ziele

Unser Projektziel ist es, mit Hilfe der Caritas und Unterstützung des MCI, herauszufinden, was die Einwohner:innen von Rinn unter einem “Füreinanderdasein-Netzwerk” verstehen, ob eine Caring Community in Rinn gebraucht wird und ob die Leute bereit sind, aktiv mitzuhelfen und das potenzielle Angebot auch zu nutzen.

 

Eine große Herausforderung ist dabei, die verschiedenen Dorfblasen miteinander zu verbinden und alteingesessene Gruppierungen aus ihren Komfortzonen zu locken und miteinzubeziehen. 

Methodik

Wir arbeiten im Zuge unseres Projektes quantitativ als auch qualitativ. Hierzu befragen wir die Bevölkerung direkt vor Ort zum Thema “Sorgennetzwerke in der Gemeinde stärken” und führen ausgewählte Interviews mit Betroffenen als auch Experten:innen zu dieser Thematik durch.

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Der Fragebogen (mit beigelegtem Infotext) zielt darauf ab, das allgemeine Verständnis der Rinner:innen, was ein Sorgennetzwerk bedeutet und was hierbei dazugehört, abzufragen, sowie die Interessensschwerpunkte der Gemeindebürger:innen zu verstehen und zu erkennen. 

In den Interviews wird gezielt auf Thematiken, die sich durch die Auswertung der Befragung ergeben haben, eingegangen und es werden weitere Informationen und Einblicke zu unserem Projektthema gesammelt, die uns für unseren finalen Abschlussbericht weiterhelfen. 

Zusammenarbeit

Um eine erfolgreiche Zusammenarbeit in unserem Team sowie mit unserem Projektpartner und allen Projektbeteiligten gewährleisten zu können, muss der Fokus auf bestimmten Werten und Verhaltensregeln liegen. Diese haben wir bereits mit unserem Projektpartner und der Gemeinde Rinn in einem Code of Conduct ausgearbeitet und festgelegt. In unserer Zusammenarbeit stehen vor allem ein respektvoller Umgang untereinander, ergebnisorientiertes Arbeiten, sowie Verlässlichkeit und Vertrauen im Fokus.  

Hände hoch
“Ich habe mich für das Projekt Caring Communities entschieden, da ich es für sehr wichtig erachte, dass sich Menschen, vor allem in einer Dorfgemeinschaft unterstützen und bewusst aufeinander achten. Nur so kann ein gutes Zusammenleben gewährleistet werden.” 

Magdalena Fink, Projektmitglied

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